Brauenregion

Für den Gesichtsausdruck spielen die Augenbrauen eine entscheidende Rolle. Weil sie im Alter etwas absinken und dabei auch ihr natürlicher Schwung nachlässt, kann das Gesicht eine müde, abgekämpfte Note bekommen – schon allein dadurch, dass nun mehr Last auf das Oberlid drückt und das Auge kleiner wirkt.

Chirurgisches Augenbrauenlifting (welche Methode?)

Ein chirurgisches Anheben der Brauen bietet sich vor allem im Zusammenhang mit einer Korrektur des Oberlids an. Beim direkten Stirnlifting entfernt der Chirurg ein Stück der Haut über der Braue. Der schmale Schnitt verschwindet in den Brauenhärchen.

Das Botox®-gestützte Lifting setzt auf die Rückbildung des Muskels, weil er nicht mehr beansprucht wird. Das führt zu einer graduellen Anhebung der Braue.

Vorbereitung

Die Operation kann unter Voll- oder örtlicher Narkose ambulant durchgeführt werden.

Behandlung

siehe chirurgisches Augenbrauenlifting

Nachbreitung

Am Tag der Operation sollten Sie jemanden haben, der sich um Sie kümmern kann. Die Fäden werden nach drei bis vier Tagen entfernt. Nach ein bis zwei Wochen sind eventuelle Schwellungen abgeklungen, Sie sind dann auch wieder arbeitsfähig. Nach wenigen Wochen ist auch die Schnittfürhung kaum noch zu sehen.

Risiken

Liftings sind chirurgische Eingriffe, die wie alle anderen auch gewisse Risiken bergen. Dazu zählen – selten – Hämatome und – noch viel seltener – Infektionen. Die Risiken werden nochmals geringer, wenn Sie unsere Hinweise befolgen.

Dauerhaftigkeit des Eingriffs

Je nach Elastizität der Haut und anderen die Haut beeinflussenden Parametern kann Ihr Erscheinungsbild über viele Jahre verjüngt wirken. Den natürlichen Alterungsprozess hält der Eingriff jedoch nicht auf. Je nach Patient sind nach 7 bis 15 Jahren erneute Korrekturen empfehlenswert.

Botulinumtoxin-Therapie

Botulinumtoxin bewirkt, dass der Nerv keine Impulse an die Muskeln weitergibt. Nach einer Botox®-Injektion bewegen sich Muskeln, die für das Mienenspiel verantwortlich sind, nicht mehr. Damit können keine neuen Falten entstehen. Die schon vorhandenen Falten glätten sich mangels Anspannung.

Siehe auch: Botox

Behandlung mit Botulinumtoxin

Für die mimischen Bewegungen der Augenbraue sind verschiedene Muskeln zuständig. Bei einer Botox®-Behandlung wird die Aktivität jener Muskeln verringert, die die Nase kräuseln und die Stirn runzeln können, außerdem ein Teil des ringförmigen Muskels rund ums Auge. Ein muskelbedingtes Herunterziehen der Brauen wird so verhindert.

Um diesen Effekt zu erreichen, fordert der Arzt ein aktives Zusammenziehen der Brauen und setzt auf ihnen von innen nach außen eine Reihe von Botox®-Injektionen. Ein bis zwei Wochen später kann die Behandlung mit einer Filler-Therapie ergänzt werden.

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