Lachfalten

Die Fältchen in den Augenwinkeln entstehen durch eine Kombination aus mimischer Beanspruchung, geschwächtem Bindegewebe und nachlassender Elastizität der Haut. Dabei entstehen zwei verschiedene Faltenarten: Manche sind vorrangig beim Mienenspiel zu sehen. Statische Falten hingegen bleiben auch im völlig entspannten Zustand sichtbar.

Botulinumtoxin-Therapie

Botulinumtoxin bewirkt, dass der Nerv keine Impulse an die Muskeln weitergibt. Nach einer Botox®-Injektion bewegen sich Muskeln, die für das Mienenspiel verantwortlich sind nicht mehr. Damit können keine neuen Falten entstehen. Die schon vorhandenen Falten glätten sich mangels Anspannung.

Siehe auch: Botox

Behandlung mit Botulinumtoxin

Botulinumtoxin eignet sich besonders für Falten, die willkürlich durch die Mimik hervorgerufen werden können.
Anhand der aktiv angespannten Muskeln (z.B. hervorgerufen durch Lächeln) erkennt der Arzt den Verlauf der Fältchen. Die Botox®-Injektionen erfolgen unmittelbar neben dem Auge kurz und flach unter der Haut. Am Schläfenrand werden weitere, tiefere Injektionen gesetzt.

Fillermethode

Der Aufbau bzw. die Unterstützung des Gewebes erfolgt durch die Injektion von Hyaluronsäure. Diese organische Verbindung ist gut verträglich und hat viele Funktionen im Körper: Sie sorgt beispielsweise in den Bandscheiben für Formstabilität trotz Belastung. Ihre hervorragendste Eigenschaft aber ist, große Mengen von Wasser zu binden. Das prädestiniert sie dazu, eingefallenes bzw. geschwundenes Gewebe mit neuem Volumen zu versehen.

Siehe auch: Fillertherapie

Behandlung mit Fillern

Die Fillertechnik ist vor allem bei statischen Falten geeignet.

Behandlung

Dem Verlauf der Falten folgend wird eine Reihe minimal dosierter, punktueller Filler-Injektionen unter die Hautoberfläche gesetzt. Alternativ folgt die Injektion auch dem Faltenverlauf unter der Haut.

Nachbereitung

Für ein gleichmäßiges Ergebnis modelliert und verteilt der Arzt den eingebrachten Filler nach der Injektion vorsichtig. Danach werden die Augen gekühlt. Eine Behandlung ist ausreichend.

Weitere Informationen